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Rittersporn liebte ich schon immer – habe leider immer größere Probleme mit Schneckenplagen gehabt. Nunmehr wage ich es wieder in diesem Jahr.

„Galahad“ wird geschützt durch Holzspäne bzw. Krümel meiner Holzbriketts. Erfolgt bei ihm ein direkter Rückschnitt der Blüte nach ihrem ersten Flor, ist meist ein zweiter im Spätsommer zu erwarten (remontierend).

Wuchs: Horstbildend.
Blüten: Gefüllt, schwarz-violett, ohne Sporne, Mai-Juli.
Blätter: Doppelt 3teilig mit schmalen Blättchen, graugrün.
Höhe: 60-75 cm.
Ansprüche: Liebt humose und nährstoffreiche Böden in sonniger/halbschattiger Lage

Entdeckt habe ich ihn beim Onlineshop für Sonnenstauden Cottage Stauden.

Sie gehört zu den Irisgewächsen (Schwertliliengewächse). Diese Sommerblumen haben mich früher überhaupt nicht angesprochen. Was auch daran lag, dass ich in einem abschüssigen Garten keine Chance auf anbinden oder stabilisieren hatte, wodurch mir schnell der Spaß verging.

Nunmehr habe ich einen anderen Garten und pflanze die Gladiolen in Töpfen (dieses Jahr startete der erste Versuch) da es mittlerweile so schöne Farbspiele gibt. Es sind mehrfarbige Gladiolen mit unterschiedlich stark akzentuierten Schlundflecken.

Pflanzzeit: April – Mai. Blüte: Juli – September.

Blütenfarbe: dreifarbig, rosa, weiß, gelb
Wuchshöhe: 100 cm

Ich habe sie eine Nacht ins Wasser gelegt und dann rund 10 cm tief in die Erde gelegt, bzw. wieder mit Erde bedeckt. Gegossen habe ich erst als die Erde an der Oberfläche trocken war.

Das Frühjahr 2010 war für mich in meiner Region verregnet und schneckenreich. Als nun meine Lieferung an Stauden von http://www.cottage-stauden.de ankam war die Freude riesig, wie auch die Bedenken, wie ich diese Pflanzen schneckenlos zum Blühen bekomme. Das altbekannte Schneckenkorn funktioniert, empfinde ich aber nicht als optimal weil es die Schnecken ja im ersten Moment anlockt.
Mir persönlich wäre lieber, sie abzuschrecken und ohne Lockmittel, welches sie zur Pflanze führen würde.

Als „Holz(ver)heizer“ sind mir doch gleich zwei Dinge eingefallen, die Minispänchen aus meinen Holzbriketts und die reine Holzasche, ohne Brikettzusatz, die oftmals als Dünger eingesetzt wird.

Beide Methoden sind nicht neu – beide Methoden werden von den einen abgelehnt und von den anderen als Allheilmittel betrachtet. Ich persönlich werde mal (nebst getrocknetem Kaffeepulver und Seramiskörnchen, die spitz sind und ebenfalls nicht verführerisch zum darüberkriechen sind) alle diese alternativen Methoden versuchen.

Der Papyrus, auch Ägyptische Papierpflanze (Cyperus papyrus) Cyperus papyrus genannt, ist eine mehrjährige Pflanze, die eine Höhe von 2 m erreichen kann.

Die Anzucht über Samen erscheint mir persönlich realtiv langwierig im Gegensatz zu Pflanzen, die aus der Mutterpflanze gezogen werden. Dazu werden Stengel der Mutterpflanze entfernt, die „Strahlen“ am Kopfteil auf max. 1 cm gekürzt und ins Wasser gestellt. Im Regelfall lässt sich bereits nach zwei Wochen bemerkt dass Wurzeln sich bilden.

Bei Samen kann ganzjährig in Aussaaterde gesät werden, diese darf jedoch niemals austrocknen. Die Saattiefe liegt bei ca. 0,5 cm und die Erde sollte gut angedrückt werden. Bei einer Keimdauer von 15 – 30 Tagen bei 20 – 25°C müßte sich eine junge Pflanze zeigen (was bei mir persönlich selten der Fall war).

Für mich hat sich hier im Zyperngras eine Pflanze dargestellt, die sehr viel Wasser haben möchte – gerne auch darin badet – und die kein pralles Sonnenlicht, aber Helligkeit, liebt. Geliebt wird das Zyperngras übrigens auch von Katzen… Als Sumpfpflanze ist sie auch für Aquarien geeignet, bzw. kann in diesen vermehrt werden.

Der echte Papyrus (Ägyptische Papierpflanze) ist eine Sumpfpflanze, die in ihrer afrikanischen Heimat über 3 m hohe, dichte Schilfgürtel bildet. Das Mark wurde im Altertum zu Papier verarbeitet, indem man es in Streifen schnitt, kreuzweise aufeinander legte und presste. Bei uns ist sie eine attraktive Zimmer-, Kübel- und Wasserpflanze. Sie wächst schnell und leicht und benötigt zur Überwinterung einen hellen, mässig warmen Standort (5 – 10°C). Den Sommer über kann sie im Freien verbringen, am besten in einem Wasserbecken, immer reichlich giessen.

Ein Pinienbäumchen ziehen, wurde mir gesagt sei nicht so ganz einfach. Grund dafür sei, dass Pinien normalerweise nur im Mittelmeerklima in Meeresnähe wirklich gut gedeihen. Wintergartentauglich seien sie ebenfalls nicht und wenn man sie mit den Oleandern und Zitrusbäumchen zusammen einwintert, würden sie zumeist eingehen….

Im Winter sollten Pinien hell um die 5° stehen.

Gelesen habe ich nun, dass die Keimung nach Stratifikation (Gefrierbeutel mit feuchtem, nicht nassem, Sand im Gemüsefach) der Pinienkerne relativ unproblematisch und rasch (10-14 Tage) gehen würde.

Aber auch meine Küchenpapiermethode verlief schnell, reibungslos und erfolgreich. Rund 2 Wochen lagen die Pinienkerne in beständig feuchtem Küchenpapier bevor sie in Seramis, als durchlässiges und relativ lockeres Substrat eingetopft wurden. Gartenerde, die bei Trockenheit hart wird, dürfte nicht zu empfehlen sein.

Man(n)-/frau soll sie auf keinen Fall zu warm stellen, sonst droht der frühe Tod durch Umfallen. 10-15 Grad, nicht wärmer. Es soll sogar funktionieren, die Keimlinge bei 0-5 Grad draussen, geschützt unter einem Dach, zu halten. Mit etwa 6 Monaten und ca. 5-10 cm Größe werden sie dann wohl für den Sommer ausgepflanzt. Da sie jedoch unsere winterlichen Temperaturen auf keinen Fall vertragen sollten sie gegen Herbst wieder ins Haus – und somit in ihr Winterquartier – eingestellt werden.

Meine derzeit hier stehenden Pinienpflanzen sind rund 2 Jahre alt und es geht ihnen gut, sie gedeihen munter weiter und ich hoffe noch lange daran meine Freude zu haben.

Zu kaufen sind Pinienbäumchen beispielsweise hier.

mit der Blühfarbe blau und einer Blühzeit von Mai und Juni. Nachdem ich bis Mitte Mai die Zwiebeln im dunklen Keller gelagert habe (weil es eben nidrige Außentemperaturen waren) so ist unübersehbar, dass diese Zwiebeln nun ans Tageslicht wollen.

Klar eigentlich, weil die normale Pflanzzeit September bis Dezember wäre, nun da habe ich wohl geschlafen…

Sie dürften eine Wuchshöhe 40 cm bei einer Pflanztiefe von 8 cm erreichen.

Ich habe sie eine Nacht gewässert und heute kommen sie in entsprechende Blumenkübel.

mal waren sie falsch verpackt, mal falsch gelagert und wir sind geschockt, wenn sie dann vor uns liegen: verschimmelte Blumenzwiebeln.

Ich habe diese bisher immer dennoch in die Erde gegeben und die Natur hat aus ihnen schöne Pflanzen gedeihen lassen. Falls möglich ist es sinnvoll, sie zuvor abtrockenen zu lassen.

Ich habe auch schon gelesen, dass solche Zwiebeln mit sie Chinosol behandelt werden, dann abtrocknen um dann wieder eine Blühende Freude zu bereiten.



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