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Der Winter 2009/2010 schlug in meinem Hexenhaus eiskalt ein! Bei Temperaturen oftmals viele Tage am Stück bei minus 21 Grad hat meine Botanik doch etwas gelitten. Da mir bereits Jahre zuvor einige Bambusse erforen waren habe ich diese in diesem Jahr mit Luftpolsterverpackungeng geschützt. Ich befürchtete, nachdem die Terrakottakübel gesprungen waren, dass auch die Pflanzen erforen sind. Dem scheint aber nicht so zu sein: einige der kleineren Pflanzen haben das erste neue Blatt in diesem Jahr produziert.

Meine Dahlien werden schöner, je länger sie in „ungefrosteter“ Erde sein dürfen und sich langsam an die Sonnenstrahlen gewöhnen können. Aber auch hier waren im April herrliche Tage und dennoch nicht nur die Eisheiligen sondern auf Gefriertemperaturen zu erwarten. Hier habe ich die Dahlien eine Nacht gewässert, ein übergroßes Loch für sie gegraben und die Pflanzenknollen in die Mitte gelegt. Um sie herum eine Verpackungsfolie und Erde auf die Knollen und rund um die Knollen. Somit waren die Dahlienknollen verpackt mit Folie und Erde.

Ich werde sie noch einige Tage so geschützt lassen bis ich mir sicher bin, kein weiterer Frosteinbruch zerstört meine „Vorfreude“.

Eingepflanzt wurden diese Zwiebeln am 21. November 2009.

Sie blühen ab Mitte 2010. Wunderschön und kräftig. Sie haben den Winter in Erde – und sogar in Kübeln Paroli geboten. Dieses war bei diesem harten Winter, der hier minus 21 Grad servierte keinesfalls selbstverständlich, leider…. so manch eine Zwiebel kam nicht als Pflanze ans Tageslicht.

Herrlich kräftig, sind diese kleinen Pflanzen und ausgesprochen blühfreudig.

Sie sollen einen herrlichen Duft verbreitet diese gefüllte Sorte mit hellrot-geflammten Blütenblättern. In der Sonne gehen die Blüten weit auf und erfreuen durch entfalten ihren süßen Duft und ihre fröhliche Farbe.
Blütenfarbe: gelb, rot geflammt, duftend
Pflanztiefe: 8 bis 10 cm
Wuchshöhe: 35 cm

Botanischer Name: Tulipa-Hybriden
Deutscher Name: Tulpen

Kulturhinweise:
Standort: Tulpen gedeihen in sonniger wie auch in halbschattiger Lage in jedem normalen Gartenboden.

Pflanzzeit: September bis Dezember
Blütezeit: April

Man pflanzt die Zwiebeln tuffweise in Stauden- und Frühlingsblumenbeete. Lagern Sie diese Zwiebeln trocken und luftig bis zum Pflanzen.

Pack/7 Stück 3,49 EUR von Kipenkerl, einem – vielleicht sogar dem – namhaftesten Vertrieb von Saatgut, Pflanzen und Blumenzwiebeln

11.5.2010

Eine besondere Freude, und wohl nicht nur für mich wie der Link von Exotenfans auf meine Seite bestätigt ist diese Monsella von Kiepenkerl.

Alle Packungen sind – im Gegensatz zu vielen anderen – zum Blühen gekommen in diesem Frühjahr 2010, welches einem extrem kalten Winter folgte.

Eine Tulpe brachte bis zu 5 Blüten, die an einem stabilen Stengel lange blühen und mich erfreuen konnten. Auch die Monsella in den Küblen kamen alle zum blühen.

Nachdem ich diese Zwiebeln nun zum Trocknen gelegt habe konnte ich schon Brutzwiebeln entdecken. Das bedeutet für mich, dass bereits im nächsten Jahr bei den Monsella, die im Boden stecken „Nachwuchs“ kommen könnte.

In den Zeiten des Umzuges 2008 hatte ich Mohnkapseln von Mo einfach „vergessen“ und in diesem Jahr kamen sie mir wieder in die Hände.

Flugs Ende April 2010 die Mohnkapsel zertrümmert und da war doch glatt nur „Staub“, so dachte ich. Da ich aber nicht wusste, wie groß oder wie klein Mohnsamen tatsächlich sind habe ich diesen Staub in einen kleinen Blumentopf gegeben. Rund 6 kleine Keimlinge kommen nun aus der Erde.

ich konnte nicht anders, als diesen kleinen Gesellen mit nach Hause zu nehmen. Das wichtigste wird bei ihm – der auch pralle Sonne verträgt – sein dass er im Winter nicht unter 10 Grad gestellt wird.

Es soll einen schnellen Wuchs besitzen, dieses Pflänzchen aus dem Mittelmeerraum. Wodurch ein regelmässiges Beschneiden möglich und notwendig ist. Aus den einzelnen, beschnittenen Trieben entstehen dann zwei Astverzweigungen. Da die Ästchen leicht sind sind keine Spezialwerkzeuge bzw. Spezialscheren erforderlich. Wer kreativ ist, kann ihn (ähnlich wie einen Buchsbaum) in Form bringen.

In besonders günstigen – aber seltenen – Fällen werden sie 15 m groß, deshalb sind sie als Kübelpflanzen sehr beliebt und zieren Terassen und Gärten.

Sie ist eine der Pflanzen, die bei guter Pflege Früchte verschenkt. Pflegeleicht wie er sein dürfte (und aus trockenen Klimazonen stammt) dürfte er es uns verzeihen, wenn wir mal das gießen vergessen haben sollten.
Bei meiner Pflegeanleitung, Miniform aus dem Handel, steht jedoch „Früchte nicht zum Verzehr geeignet“.

Es handelt sich um die Sorte „Olea europaea“, die schon seit Urzeiten kultiviert wird. Somit aber nur eine Oberbezeichnung, nun, die Zeit wird es zeigen….

Düngen ist eine Sache, über die er sich freut, die aber nicht für sein Überleben notwendig ist. Üblicher Pflanzendünger, erstmalig nach drei Monaten, dann monatlich dürfte ihm vorkommen wie ein nettes Dessert.

Ein wachsames Auge sollte man/frau lediglich haben wenn es um das Auftauchen von Olivenfliegen gehen sollte, die sich in den reifen Früchten einnisten.

Bei frischen Oliven vom Baum am besten sofort das Fruchtfleisch entfernen, damit es bei nicht idealer Lagerung nicht fualt oder schimmelig wird. Unter einem Baum gefundene Samen sind diesbezüglich nicht so anfällig, weil das Fruchtfleisch meistens schon mehr oder minder eingetrocknet ist. Kurz vor dem Auspflanzen wird aber in jedem Fall das Fruchtfleisch entfernt. Ausnahme: Bereits gekeimte Samen.


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Pflanztassen

Durch Zufall, nämlich den Kauf einer Kaffeepflanze, die standesgemäß eingepflanzt sein sollte, kam ich auf die Idee von Pflanztassen. Wunderschön, aber leider bedeutet dieses auch einen tieferen Griff in den Geldbeutel.

Ich habe mehrere Modelle erstanden, die dann bepflanzt hier eingestellt werden. Für meine Tomaten ist diese Version geplant.

Es gibt verschiedene Dekore, jeweils mit Untersetzern. Dieser Untersetzer besitzt ein Abzugsloch, welches leicht geöffnet werden kann mittels einer Plastikkappe.

* Ca. 27 cm Ø Stück für rund 13,– und * Ca. 33 cm Ø Stück rund 18,–
Ich denke, auf meinen Mühlsteinen müsste es super aussehen…..

Nun geht er in sein drittes „Lebensjahr“ der vermeintliche Hängebambus. Wir haben derzeit einen sehr milden Januar mit teilweise 10 Grad. Mitte Januar, als ich entdeckte, dass junge Trieblinge kommen habe ich das „hängende Gestrüp“ abgeschnitten um Platz zu machen für neues Grün. Derzeit sind einige Halme gerade mal 4 cm hoch und ich hoffe, sie haben auch diesen Winter verkraftet.

Dieser Hängebambus, der ein Gras ist, wird auch Agrostis stolonifera (Straußengras genannt). Er ist pflegeleicht und wird bis zu 1,80 m lang und ich sah ihn 2006 zum ersten Mal. Ein Gras, welches den Halbschatten liebt, mehltauresistent und winterhart ist.  Zwei Pflanzen habe ich im vergangenen Jahr gekauft – eines für meine Mutter und ihr „Balkonien“ und eine Pflanze für mein Katzenasyl.
Hängebambus
Allerdings, der Name Bambus entspricht nicht den Tatsachen, da es sich um Gras handelt. Und zwar ein Gras, dass besonders gut einen kurzen Schnitt verträgt. Dieses winterharte Gras ‚Green Twist‘ (Westhoff), bzw. das Weiße Straußgras als Hängepflanze, ist zweifellos die ungewöhnlichste der Beet- und Balkonpflanzen-Neueinführungen. Die Staude eignet sich besonders als Solitärpflanze für 20- bis 25-cm-Ampeln und entwickelt in sonnigen, wie auch halbschattigen Lagen beachtliche Längen. In Veitshöchheim wurde im August (vermutlich im letztenJahr) eine Länge von ca. 1,30 m in den Solitärampeln gemessen.

Im Juli 2007 tritt eine kleine Blütenrispe auf, die aber so klein ist, dass sie fast nicht sichtbar ist.


Dieser Halm zeigt recht deutlich, warum dieses Gras auch „Flechtstraußengras“ genannt wird.

Im Juni bildeten sich wenig auffällige Blütenrispen. Die Pflanzen blieben bis in den späten Herbst krankheitsfrei. In der Anzucht wurden die Pflanzen in ihrer Länge 1-mal zurückgestutzt. ‚Green Twist‘ ergibt als Strukturpflanze nicht nur ungewöhnliche Kombinationen, als Solitärpflanze lässt sie sich auch gut als Sichtschutz verwenden.

Sehr oft eingesetzt wurde dieses Gras bei diversen Gartenschauen. Es findet sich oftmals neben bzw. zwischen stehenden Pflanzen auch den Geranien oder Petunien, die jetzt allgemein in die Balkonkästen gesetzt werden.

Diese, stark einjährige Pflanze, wird von den Katzen als Ruheplatz geliebt:

Anfang März 2008 als Samen eingesät sehen die Grashalme nun, Ende März 2008, so aus:

Stand bei dieser, am hellsten stehenden Pflanze, 11. April 2008

Die anderen beide Töpfe stehen nur einige cm entfernt, haben jedoch einen ganz anderen Stand, bei weitem nicht so gut gediehen.

Erstaunlich ist die Änderung von jungen im Gegensatz zu älteren Pflanzen. Die große Pflanze in dem Korb ist rund vier Jahre alt, während die kleine Pflanze in der Korbmitte erst in diesem Jahr aus Samen gezogen wurde.
Während die junge Pflanze noch sehr feine und hellgrüne Halme besitzt ist die ältere Pflanze mit ungefähr 4 x so starken Halmen ausgestattet, die ein sattes, tiefes und dunkles grün besitzen.

Trotz dem harten Winter 2008/09 hat er das Frühjahr grün gestartet und sieht Ende Mai 2009 so aus:

Dahlien

Bereits im letzten Jahr hat sich bei mir bestätigt wie sinnvoll es ist Dahlien vorzuziehen um sie erst dann auszupflanzen, wenn sie mindestens 20 cm hoch sind und eine gewisse Chance besteht den Schnecken den Kampf anzusagen. All die Knollen, die ich ins Frühbeet setzte, die hatten einen harten Kampf um nicht komplett aufgefressen zu werden.
dahlien
Im vorletzten Jahr hatte ich ja das Pech bei ebay 16 kg schöne große Dahlienzwiebeln zu ersteigern und der Garten stürzte ab – somit 16 kg und nur die Chance sie im „Außenlager“ anzupflanzen. Auch dort sind die Pflanzen gediehen, leider hatte ich nicht alle vorgezogen, es dauerte somit sehr lange bis sie in richtiger Blüte standen, und da war der Sommer dann auch schon vorbei. Die vorgezogenen Pflanzen haben dann einen enormen Wachstumsvorsprung und blühen ab Juni. In diesem Jahr vermutlich sogar schon Ende Mai, die erste Pflanze hat bereits die Blüte offen.

2007 habe ich Mitte März, die Pflanzen in Töpfe gelegt und in einem ruhigen Raum stehen zu lassen (natürlich austrocknen verhindern) um dann innerhalb von weniger Wochen die ersten Trieblinge zu sehen. Im letzten Jahr hat es sehr gut funktioniert, ich hoffe auch in diesem. Mein Problem besteht darin einen Raum zu haben, der nicht von den Katzen durchwühlt wird und mit der Erde einen tollen Spielplatz darzustellen, aber gleichzeitig von mir in Sachen „gießen“ nicht übersehen werden kann. Wobei die Dahlienknollen erst gegossen werden sollen wenn die ersten Trieblinge sichtbar geworden sind. Man(n) lässt dann übrigens die zwei oder drei stärksten Triebe stehen und schneidet die anderen ab.

Das schöne an Dahlien ist, je mehr Blumen abgeschnitten werden, um so mehr Knospen treiben sie nach, so als wollten sie niemals damit aufhören

Ausgepflanzt werden sollen sie zu den Eisheiligen – Die Eisheilige sind: Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius, Sophia vom 11.-15. Mai.
dahlienzwiebeln

Kaktusdahlie im Juli 2007


Das war also 2007
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In der ersten Aprilwoche 2008 habe ich die Dahlien in Erde gesetzt, zuvor waren sie über ein paar Stunden gewässert worden (sinnvoller wäre die ganze Nacht wässern gewesen) Nach ca. 1 Woche kam das erste Grün, nach zwei Wochen haben alle drei Pflanzen grün an die Oberfläche gebracht. Bei dieser Art der Vorzucht sollte erst gegossen werden wenn die ersten Blattriebe ans Tageslicht kommen.

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