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Ein ganz tolles Geschenk hat mir der Nikolaus in Form meines Vermieters zum Nikolaustag 2011 vor die Türe gestellt: der Ersatz für meine alte Kräuterleiter, die zusammen gebrochen ist.

Ganz edel, lasiert, stabil und es reizt mich so was von unmöglich an ihr aktiv zu werden. Derzeit steht sie noch geschützt vor dem Haus. Nachdem ich aber so vieles sehe, was mit grün aus der Erde kommt, würde ich so gerne aktiv sein, aber wer weiß, wie oft und wie hart es noch kalt wird.

Meine Christ- und Lenzrosen beginnen zu blühen, Narzissen und Tulpen strecken ihr grün gegen den Himmel, die sonst einjährigen Ringelblumen haben den Winter überlebt und tragen noch ihre Knospen (mal sehen, ob die auch blühen können). Meine Monarden beginnen kleine Trieblinge aus der Erde zu senden und es ist eine Freude auf das „Fühlingserwachen“ zu warten.

Nun, seine beste Zeit ist bei ihm leider auch vorbei und für den Weihnachtsstern wird es Zeit, dass auch er sich erholen kann.

Mit viel Glück kann das auch an einem ganz normalen Platz gelingen, wo der gute Stern einfach so stehen bleibt.

Es gibt jedoch auch die aufwendigere Methode mit dem „dunkel stellen“, damit er zur Weihnachtszeit wieder blüht.

Hierzu werde ich die Pflanze im Frühjahr (nach der jetzt beendeten Blüte) zurückgeschnitten und in frisches Substrat umgetopft. Weihnachtssterne mögen einen hellen Standort und benötigen nur wenig Wasser.
Im Sommer darf er dann ins Freie und ab Anfang Oktober kann man wohl mit einem Trick die rechtzeitige Blüte zur Weihnachtszeit herbeiführen.
Das ist jedoch mit ein wenig Arbeit verbunden. Täglich müssen die Pflanzen mit einem Eimer oder schwarzer Folie für zwölf Stunden abgedunkelt werden. Da Weihnachtssterne Kurztagpflanzen sind, blühen sie nämlich nur, wenn sie täglich nicht mehr als zwölf Stunden Tageslicht ausgesetzt sind.

In ihrer Heimat, nahe dem Äquator, ist dies ganzjährig der Fall, so dass sie dort immer blühen.

scheinen doch eine attraktive Mischung zu sein.

Ich habe diese herrliche Pflanze von meiner Freundin geschenkt bekommen. Nach der Überlegung, wo bekommt sie genügend Licht bestand noch die Frage, was sollten ihre Nachbarn sein, damit sie zur Wirkung kommt.

Die bisher an anderen Stellen untergebrachten Grünlilien umringen nun diese Orchidee, die im Regelfall recht pflegeleicht ist.

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