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Melonen

Und das, obwohl ich eigentlich schon zu spät dran bin, jetzt im Mai 2007. Eigentlich sollte es schon im März/April sein, wenn die Pflanzen vorgezogen werden ih einem Topf mit hochwertiger Anzuchterde. Klarsichtfolie darüber und ab auf die Fensterbank.

Nun dürfen die Pflanzen erst einmal eine Zeit lang wachsen, eigentlich bis Mai, bis sie zwei bis drei Blätter entwickelt haben. Ab dem dritten oder vierten Platpaar sollte nämlich die Spitze abgebrochen werden.

So bildet sich dann nämlich ein Seitentrieb, bei diesem wird wiederum nach der Entwicklung von 3-4 Blattpaaren die Spitze abgebrochen. Nur an den herauswachsenden Trieben bilden sich nämlich die erhofften Früchte. Ist dann mal der Fruchtansatz sichtbar, wird die Spitze schon wieder abgebrochen, sonst wird in unseren Breiten die Melone nicht besonders groß. Fünf Kilo dürften allerdings (im Freiland ab Juni) das Maximum zu sein.

Testen möchte ich noch das Einpflanzen in Schwarzfolie im Außenlager, da es dort keine Chance gibt gegen Unkraut anzugehen.

Kürbisse

Bereits im März habe ich sie vorgezogen diese Speise- und Zierkürbisse der verschiedensten Arten. Einige Stunden erhielten sie alle ein Wasserbad, um danach in Erde eingepflanzt zu werden. Dabei sollte das spitze Ende des Samens in die Erde gebohrt werden und rund ein drittel des Kernes noch sichtbar sein. Nach rund einer Woche war das erste grün zu sehen. Durch den milden April wurden sie bereits früh ins Freie gestellt, aber noch umhüllt von Töpfen, die einen schnellen Umzug möglich gemacht hätten. Bei Kürbissen wird empfohlen, sie langsam an die Außentemperaturen zu gewöhnen. Sie also beispielsweise eine Woche ins Freie stellen um sie dann an ihren endgültigen Ort auszupflanzen.

Seit Anfang Mai bin ich nun dabei sie ins Freiland zu setzen (ab dem Zeitpunkt, wo mindestens vier Blätter an der Pflanze sichtbar sind) und vor Schneckenfras zu schützen. (Nachdem ich seit 14 Tagen mehrfach täglich alle Schnecken von Dahlien und Kürbissen weggeklaubt habe kommt nun doch wieder Schneckenkorn zum Einsatz, denn irgendwie ist das wohl die einzige Lösung).

Sie lieben es sonnig, können sich noch mit Halbschatten anfreunden, aber bitte nicht dunkler. Platz brauchen sie zum gedeihen unsere Kürbisse, deshalb sollte man ihnen rund 1 bis 1,5 Meter Spielraum geben. Die ersten Tage nach dem Einpflanzen habe ich sie kräftig gegossen, da der Umzug ihre Blätter doch recht schlaff machte. Wobei im Regelfall Kürbisse nur dann gegossen werden soll wenn es sehr lange anhaltend warm ist. Nun gut, warte ich aber lieber mit dem Einstellen des Gießens bis ich denke sicher sein zu können dass die Pflanzen angewurzelt sind.

Sommerkürbisse wie Zucchini werden in unreifem Zustand im Frühsommer geerntet, sie schmecken
klein auch besser als wenn man sie groß werden läßt. Es sollten nicht verwendbare Sommerkürbisse ausgeschnitten werden, da sie sonst der Pflanze die Kraft für
neue Früchte nehmen. Die ersten Winterkürbissedürften August geerntet werden können. dabei sollten die Früchte ausgereift sein, die Schale sollte sich hart anfühlen und die sortentypische Frabe haben. Dabei hilft es sich den Stilansatz zu betrachten. Er sollte hart und trocken sein. Damit der Kürbis besser hält immer ein Stück Stiel daran lassen und unbedingt vor den Nachtfrösten ernten. Danach kühl und trocken lagern, so können sie bis zum folgenden Frühjahr zum Verzehr geeignet sein.

im April:

am Absturzhang, nachdem sie zuvor in Balkonkästen oder Topfen

fast schneckensicher zu Pflänzchen ausgebildet wurden.

Er kam wie die anderen Pflanzen im vergangenen Jahr und hat nicht nur den Katzen am Besten geschmeckt 🙂 sondern sich auch am besten angewöhnt und den Start in dieses Frühjahr am besten gestartet. Bereits im März zeigten sich neue kleine Trieblinge, dort wo die Katzen ihn bereits als Dessert angeknabbert haben.
bambus spectabillis

Wie Ihr auf den Bildern seht sind jetzt, im Mai 2007, drei sehr große neue Bambusausläufer und im Erdreich ist noch eine neue Bambussprosse am gedeihen, die gerade mal 10 cm ist. Eine weitere Pflanze der Gattung Bambus „Phyllostachys bissetii“ bildet ebenfalls gerade einen neuen Ausläufer.

Gartenbambus
Bambus „Spectabilis“
Auch der „Bambus mit 3 Farben“ genannt! Die stolzen Bambus-Rohre haben ein einzigartiges Farbspiel von Goldgelb mit grünen Streifen und orange-roten Ausläufern! Kaum ein anderer Bambus ist so dekorativ! Für Beet & Kübel. (Phyllostachys aureosulcata Spectabilis)

Bambus

Im letzten Jahr habe ich für das Katzenasyl vier Bambuspflanzen gekauft, wovon zwei den Winter gut überlebt haben, bei einem dritten hoffe ich noch und eine der Pflanzen scheint eingegangen zu sein. Für mich bestand die Überlegung darin, welche Pflanzen sind wohl sinnvoll an einem Ort, an dem sich beständig Katzen aufhalten? Neben Kräutern aller Art bin ich immer wieder beim Bambus gelandet.
Es waren vier winterharte Bambuspflanzuen, die zwischen 400 und 600 cm groß werden sollen. Das dürfte wohl kaum in Töpfen gelten, aber sie sind winterhart bis – 25 Grad (zumindest drei der vier Pflanzen) die bei mir im letzten Sommer doch immerhin eine Höhe von fast 2 m erreicht haben.
bambus
Ich habe die Terracottatöpfe zuvor gewässert, damit sie der Pflanze nicht für ihr Material das ganze Wasser abziehen, sie in gute Erde gepflanzt und den Deckel mit Mulch bedeckt. Ich hoffe, dass diese Mulchschicht denselben Zweck erfüllt wie bei Himbeeren etc., dass nämlich die Erde darunter nicht zu schnell austrocknet. Ob das alles funktioniert wird aber erst die Zeit zeigen.

Da diese Pflanzen in den örtlichen Baumärkten derzeit zu teuer sind habe ich bei ebay im letzten Jahr für 20,51 zuzüglich Versand (insgesamt waren das so um die 29 Euro) ersteigert.In
bambuspflanze
Die Pflanzen kamen gut hier an, waren in gut feuchter Erde und voll ausgewurzelt. Die Blätter sehen gesund aus und ich hoffe, dass alles ebenso gut anwächst. Dieses Bild entstand einen Tag nach der Lieferung der Pflanzen. Also optisch in jedem Fall in einem guten Zustand – der Rest sieht für mich als Laien ebenfalls gut aus.

Alle 4 Pflanzen werden im 2 Liter Topf geliefert, sind gut durchwurzelt und ausschließlich rhizomvermehrt!! Die Größen stehen hinter den Bezeichnung (unten)

Phyllostachys aureosulcata ‚Spectabilis‘ – Gartenbambus – 60/80cm
Diese sehr winterharte Sorte (bis -25°C) mit ihren sattgrünen Blättern und aufrechtem Wuchs ist geeignet zur Pflanzung von Sichtschutzhecken, als Solitär oder aber auch im Kübel.
Die gelben Halme sind in ihrer Abflachung abwechselnd grün gezeichnet
Im Frühling nehmen die der Sonne ausgesetzten Halmtriebe eine wunderschöne Purpurfärbung an.
Wuchshöhe 400 -500 cm
Wuchs Straff aufrechter Wuchs, mittlerer Ausbreitungsdrang, Rhizombremse empfehlenswert
Standort Sonnig bis halbschattig
Boden Normaler, durchlässiger Boden
Überwintern Winterhart bis -25°C
Verwendung Besonders geeignet als Sichtschutz, als Solitär und Kübelpflanze

Phyllostachys aureosulcata ‚Aureocaulis‘ – gelber Pekingbambus 80/100 – hat den Winter wohl nicht überstanden
Diese sehr winterharte Sorte (bis -25°C), mit ihren sattgrünen Blättern und aufrechtem Wuchs, ist geeignet zur Pflanzung von Sichtschutzhecken, als Solitär oder aber auch im Kübel.
Die gelben Halme sind ein echter Blickfang in jedem Garten.
Im Frühling nehmen die, der Sonne zugewandten neuen Triebe, eine wunderbare Purpurfärbung an.
Wuchs 400 – 500 cm, straff aufrecht, bei leichtem Ausbreitungsdrang
Boden durchlässiger Boden
Überwintern Winterhart bis -25°C
Verwendung Sichtschutzhecken, Solitär und im Kübe

Phyllostachys bissetii – grüner Gartenbambus – 60/80 cm
Dieser, bis zu 6 m große Bambus, ist besonders anspruchslos, widerstandsfähig und winterhart (bis -25°C).
Seine Halme und Blätter sind glänzend dunkelgrün.
Die jungen Halmtriebe sind blau bemehlt. Dieser Bambus
eignet sich zur Pflanzung von Sichtschutzhecken, als Solitär
oder als Kübelpflanze.
Wuchshöhe 400 -600 cm
Wuchs Straff aufrechter Wuchs, starker Ausbreitungsdrang, Rhizombremse empfehlenswert
Standort Sonnig bis halbschattig
Boden Normaler, durchlässiger Boden
Überwintern Winterhart bis -25°C
Verwendung Besonders geeignet als Heckenpflanze, als Solitär und Kübelpflanze

Phyllostachys nigra ‚Boryana‘ – Schwarzrohrbambus – 50/60cm (Seltenheit) – mal sehen, ob er wieder kommt
Ein wunderschöner Bambus und ein muss für jeden Bambusliebhaber. Die Besonderheit dieser Sorte sind, die im Austrieb noch grünen Halme, die zum Herbst hin eine interessante schwarzbraune Zeichnung annehmen.
Dieser Bambus ist eine echte Seltenheit und bei ebay sowie im normalen Handel kaum zu bekommen!!
Wuchshöhe 600 – 800 cm
Wuchs Starker Ausbreitungsdrang, Rhizombremse empfehlenswert
Standort Sonnig, geschützt
Boden Normaler, durchlässiger Boden
Überwintern Winterhart bis -20°C
besonders geeignet als Heckenpflanze, als Solitär und Kübelpflanze


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Katzenminze

Auf Katzenminze kam ich nur durch meine Katzen. Ich habe mir einige Pflanzen besorgt und bemerkt, dass sie ausgesprochen zäh sind und ihnen ein recht gutes Überleben gesichert ist. Am besten, in freier Natur, denn bei mir wurde ein Leben im Topf immer nach Verlauf eines Jahres für die arme Katzenminze beende.

Die Katzenminz ist ein Kräutlein,  welches als Heilmittel verwendet wird.

Im letzten Jahr hatte ich zum ersten Mal diese Pflänzchen eingesetzt. Einen Teil im Freien und eine Pflanze im Haus. Die Katzenminze, die ich im Blumentopf angepflanzt hatte, habe ich im Dezember rigeros abgeschnitten. Bereits im Januar kamen die ersten neuen Triebe und die Pflanze legte los mit wachsen. Während die Zimmerpflanze mehr in die Höhe geht sind die Gartenpflanzen niedriger – dafür aber auch mehr Triebe und Zweige.

Die Pflanzen aus dem Vorjahr sind an einer Stelle, jetzt im März 2007, schon ganz toll neu ausgetrieben. Da das nicht im Katzenasyl ist werde ich diese Pflanze wohl später umpflanzen, damit die Tiger eine große, starke Pflanze bekommen. Im Baumarkt habe ich gestern eine weitere mitgenommen da ich noch nicht weiß, wie die Pflanzen aus dem Vorjahr über den Winter gekommen sind, die im Haus stehende Pflanze scheint es dieses Jahr nicht geschafft zu haben, schade.
Katzenminze
Eine Anzucht aus Samen war bei mir wenig erfolgversprechend. Laut Anweisung müssen die Samen jedoch zuvor leicht mit Schmirgelpapier behandelt werden; vermutlich, damit der Keimprozess nicht so lange dauert.

Nachdem die Samen leicht angeschmirgelt wurden müssen sie in die Erde und sollen mit nicht mehr als mit 8 mm Torf bedeckt werden. Innerhalb von 5 – 7 Tagen müssten sie keimen und sollen dann pikiert werden. Laut Herstellerangabe müssten sie in 45 bis 90 Tagen eine Höhe von 60 – 90 cm erreicht haben und winterhart sein. Sie könnten sich jahrelang weiterentwickeln, falls unsere Tiger sie nicht vorher „niederknutschen“.

Bis heute konnte man übrigens nicht in Erfahrung bringen, warum diese starke Wirkung der Katzen auf dieses Kraut erfolgt. Jedoch konnt man/frau in Erfahrung bringen, dass die in der Katzenminze enthaltenen Duftstoffe chemisch einer Substanz gleichen, die nicht sterilisierte Kätzinnen über den Urin ausscheiden. Daher würden Kater auf Katzenminze stärker ansprechen als Kätzinnen oder kastrierte Männchen. Zudem übe der Geruch dieser Pflanze eine geradezu erotische Anziehungskraft auf Stubentiger aus. Diese Vorliebe für Katzenminze wäre vererbbar wobei es auch Ausnahmen gäbe, die keine Reaktion zeigen würden. Weil es eben wenige Ausnahmen gibt sind auch viele der Katzenspielzeuge mit Katzenminzefültlt.

Schon in den Kräuterbüchern des Mittelalters beispielsweise bei Albertus Magnus ist zu lesen, dass Katzen sich damit «imprägnieren». Dioskorides nennt weitere Indikationen: Als Tee aufgebrüht getrunken, treibt es den Harn und die Monatsregel, löst den Krampf, hindert den Brechdurchfall und senkt das Fieber bei Schüttelfrost. Mit Salz vermischt und roh oder gekocht gegessen, tötet es die Bauchwürmer. Ferner wirken die zerstossenen Blätter mit Wolle zu einem Zäpfchen geformt und appliziert menstruationsfördernd und töten die Frucht. Der Dampf des angezündeten Krauts soll Schlangen vertreiben. Hildegard von Bingen verabreicht pulverisierte Katzenminze bei Skrofeln am Hals, bevor diese aufgebrochen sind, als Brotaufstrich, in Mus oder «Kucheln» gegessen. Brechen die Skrofeln auf, so lege man die Blätter der Katzenminze roh und frisch darüber und die Skrofeln trocknen aus.

Katzenminze wirkt fiebersenkend, krampflösend, stark schweisstreibend und beruhigend. Sie besitzt einen angenehmen Geschmack und die sanfte Wirkung ist sie als Arzneipflanze für Kinder bei Erkältungen, Grippe und Fieber geeignet, speziell auch in Verbindung mit Honig zusammen und mit Holunderblüten und Schafgarbe. Katzenminze hilft auch bei Blähungen und beruhigt dadurch Verdauungsstörungen und Koliken.

Sie ist ein Wundermittel gegen Mücken: Im Sommer können Mücken zu einer echten Plage werden. Viele von uns Dosenöffnern greifen dann zur chemischen Keule, um die kleinen Blutsauger los zu werden. Bis zu zehn Mal besser wirke aber scheinbar die Katzenminze, wie amerikanische Chemiker beobachtet haben wollen.

Getestet haben die Chemiker das abstossende Öl der Pflanze an den Gelbfieber- Moskitos (Aedes aegypti). Für die Tests steckten die Wissenschafter jeweils 20 Moskitos in grosse Glasröhren, die auf einer Seite mit unterschiedlich hohen Nepetalacton-Dosen behandelt waren. Nach zehn Minuten hielten sich nur noch zwischen vier und fünf Mücken auf der Nepetalacton-Seite auf – die anderen waren geflüchtet.

Ich selber habe vier Pflanzen der klassischen Katzenminze, die wohl relativ unempfindlich sind, da ich sie an verschiedenen Standorten eingepflanzt habe und alle Pflanzen nach dem Winter gut und stark wieder neue Triebe gebildet haben. Erst in diesem Jahr habe ich mich nach dem Geruch kundig gemacht: ähnlich unserem Pfefferminz würde ich sagen.

Hallo Welt!

Ich liebe meine Pflanzen und die Katzen – das eine ergänzt sich hervorragend mit dem anderen:musste ich doch um für den Naturkratzbaum der Katzen die passende Atmosphäre zu schaffen viele verschiedene Kräuter und Pflanzen kennen lernen, mit denen ich zuvor „nichts am Hut hatte“.

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