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April 2010

Leider hat der hier extrem kalte Winter, mit vielen Tagen bei rund 21 Grad Minus, mir manch eine Frühlingszwiebelchen in den Töpfen eingehen lassen. Allerdings sind im Blumenbeet die meisten gut zur Geltung gekommen.

Der Blumengarten bringt noch einiges an Blüten hervor, während auch schon so manches verblüht ist. Lavendel, Katzenminze ect. beginnen nun zu treiben und die Christrosen sind sehr gut angewachsen. Auch Johannisbeersträucher, Weihrauch, Mohn, Lupinie und Pfingstrosen beginnen „Hallo Sonne“ zu sagen.

Das Rosenbeet, in welchem derzeit 600 Frühlingszwiebeln auf „noch aufgehen“ warten, bzw. sich wieder zurück in den Boden verziehen. Die Christrosen blühen noch wunderschön, die Edelrosen beginnen zu treiben und die Stockrosen, nun, die werden wohl erst etwas im nächsten Jahr.

Die Katzenwelt amüsiert sich und genießt die Sonnenstrahlen auf den Mühlsteinen. Mich amüsiert es allerdings weniger, wenn sie stolz eine Beute anbringen….
Da wären sie doch hinter diesen Landwirtschaftlichen Werkzeugen (die hinter dem Haus stehen) viel besser am Platz 🙂

Albion Star

Wunderschön erblickte diese Tulpenart Mitte April, im saukalten Winter 2010, ihr wunderschönes Farbenspiel. Im ersten Moment, beim erblühen, wirkt sie relativ unauffällig. Dieses aber nur solange, bis ihr Erblühen einen Blick in die Blüte erlaubt, der für mich faszinierend war.

Zwiebelgröße: 11/ 12
Botanischer Name: Tulipa greigii
Deutscher Name: Tulpen

Beschreibung:
Albion Star- auf in den Frühling mit diesem kompakten Blüh-Star in Cremeweiß!
Blütenfarbe: cremeweiß, dunkles Herz
Pflanztiefe: 8-10 cm
Wuchshöhe: 20 cm

Kulturhinweise:
Standort: Tulpen gedeihen in sonniger wie auch in halbschattiger Lage in jedem normalen Gartenboden.

Pflanzzeit: September bis Dezember
Blütezeit: April bis Mai

Man pflanzt die Zwiebeln tuffweise in Stauden- und Frühlingsblumenbeete. Lagern Sie diese Zwiebeln trocken und luftig bis zum Pflanzen.

Erhältlich sind diese wunderschönen, cremeweißen Tulpen beim Pflanzen-Onlineshop von Kiepenkerl.

Eine besondere Sorte unter den Helleborus niger, kompakt im Wuchs und sehr blühwillig mit vielen gefüllten Blüten. So richtig Kraft verströmend wirkt dieses kompakte Pflänzchen mit wunderschönen Blüten. Es strahlt einen richtig an.‘

Diese Sorte scheint mir besonders gut feucht gehalten zu werden. Kurz nach dem Einpflanzen kam tatsächlich ein „Temperaturschock“ es wurde plötzlich um die 20 Grad, während es nachts noch gefror. Alle Pflanzen wurden gleichmässig gegossen. Der Schneetänzer hätte gerne etwas mehr Wasser gehabt als die anderen Pflanzen und ließ doch glatt ein wenig den Kopf hängen. Schnell änderte sich das als eine wasserreiche Stärkung zu ihm durchdrang.

Er steht bei mir unter/neben einem Johannisbeerstrauch, ich denke, da ist er dann etwas „beschattet“.

Helleborus lieben kräftigen, humusreichen und leicht durchlässigen Boden. Dies kann man mit gutem Kompost, etwas Lehm oder Löss und leichter Dränage durch Kies oder kleinen Steinen sicher gut bewältigen.

Blütenfarbe: weiß
Blühzeit: Januar, Februar, März – da der Winter 2010 extrem kalt und lang war könnte ich mir vorstellen, ich erfreue mich noch länger an ihm. Dieses Bild stammt von Mitte April und er wirkt noch ausgesprochen „freudig“ am Blühen.

Höhe: 25 cm
Lichtverhältnisse: halbschattig-Schatten
Bodenverhältnisse: frisch, durchlässig, eher kalkig, nährstoffreich
Verwendung: Gehölzrand, Steingarten, Bienenweide
Familie: Ranunculaceae
Herkunft: Züchtung Preis: 9,50 Euro erhältlich wie viele andere, wunderschöne, Arten bei Alpine-Peters.

Wie so oft dauert es etwas länger, bis bunt blühende Pflanzen aus dem Winterschlaf erwachen. Ich bin schon sehr, sehr neugierig, wie diese Auslese der Staudengärtnerei Jürgen Peters aussehen wird. Eigentlich ist sie sehr früh blühend (aber der Winter 2009/2010 hat wohl der gesamten Pflanzen- und Menschenwelt zugesetzt) besitzt eine rot gelackte Rückseite, Innen eine weißrosa geaderte Pikoteeform, schwarze Nektarien und dürfte faszinierend aussehen.

Blütenfarbe: weiß-rote Rückseite
Blühzeit: Januar, Februar, März
Höhe: 50-60 cm
Lichtverhältnisse: sonnig-halbschattig
Bodenverhältnisse: frisch, durchlässig, eher kalkig, nährstoffreich, keine Staunässe
Verwendung: Solitär, Gehölzrand, Garten, Binenweide
Familie: Ranunculaceae
Herkunft: Züchtung, Staudengärtnerei Jürgen Peters

Preis: 12,50 Euro – auch wenn das im ersten Moment „hoch“ klingt, gegenüber den landläufigen Baumarktprodukten, so ist es doch ein Unterschied wie Tag und Nacht ob eine einfach Pflanze – oder wie hier gefüllte – unseren Tag verschönern und ob es sich gerade mal um drei Stengelchen handelt, die in drei Jahren wunderschöne Pflanzen sind oder bereits herrliche, kräftige und stabile Pflanzen, von denen ich davon ausgehen kann, dass sie Sturm, Hagel und dem nächsten Winter widerstehen können.

Zumindest dann, wenn wir Ihnen ein geeignetes Heim geben können: als Schatten- und Halbschattenstauden wachsen sie am Waldrand und haben dort ihre idealen Bedingungen. Da sie im Sommer durch das Blätterdach beschattet werden und im Winter mehr Licht durch das nicht mehr so üppige Blätterdach haben.

Sie sind wunderschön und farbenprächtig und blühen nun seit Mitte April 2010. Starke Tulpen, die diesem Winter widerstanden haben, was keinesfalls bei allen Tulpenzwiebeln der Fall war.

Der Stengel ist kräftig genug die starken Blüten, oftmals vier oder fünf zu tragen.

Bestellung dieser herrlichen, mehrblütigen Tulpen wieder möglich bei Kiepenkerl ab: 01.06.2010

Zwiebelgröße: 14/ +
Botanischer Name: Tulipa greigii
Deutscher Name: Tulpen

Beschreibung:
Mehrblütige rosa Tulpenschönheit.

Diese wunderschöne Sorte in dunklem Korallrosa bildet gleich mehrere Blüten an einem Stiel aus. Sie hat große Blüten mit Wildtulpencharakter, die auch im kommenden Jahr wiederkehren. Die Höhe von 40 cm macht sie für die Kübelbepflanzung sehr attraktiv.
Blütenfarbe: korallrosa
Pflanztiefe: 8-10 cm
Wuchshöhe: 30 cm

Kulturhinweise:
Standort: Tulpen gedeihen in sonniger wie auch in halbschattiger Lage in jedem normalen Gartenboden.

Pflanzzeit: September bis Dezember
Blütezeit: April bis Mai

Man pflanzt die Zwiebeln tuffweise in Stauden- und Frühlingsblumenbeete. Lagern Sie diese Zwiebeln trocken und luftig bis zum Pflanzen.

Im letzten Sommer habe ich bereits vorgezogene Pflanzen gesetzt, was jedoch auf Grund der Schneckenplage ein recht teurer Spaß geworden ist. Deshalb habe ich in diesem Jahr bereits am März begonnen die günstigere Variante des aus Samen ziehens umzusetzen. Mittlerweile ist auch bereits die erste Frucht eines Zierkürbisses sichtbar.
zierkürbis

Zierkürbisse wie auch einige Sorten Speisekürbisse (gelber Patisson, Sweet Mama und andere) lassen mich nun hoffen, wenigstens zu einem kleine Teil der Schneckenplage Herr zu werden. Mittlerweile versuche ich mit Kaffeepulver gegen die Weinbergschnecken vorzugehen.

Sie lieben es sonnig, können sich noch mit Halbschatten anfreunden, aber bitte nicht dunkler. Platz brauchen sie zum gedeihen unsere Kürbisse, deshalb sollte man ihnen rund 1 bis 1,5 Meter Spielraum geben. Die ersten Tage nach dem Einpflanzen habe ich sie kräftig gegossen, da der Umzug ihre Blätter doch recht schlaff machte. Wobei im Regelfall Kürbisse nur dann gegossen werden soll wenn es sehr lange anhaltend warm ist. Nun gut, warte ich aber lieber mit dem Einstellen des Gießens bis ich denke sicher sein zu können dass die Pflanzen angewurzelt sind.

Sommerkürbisse wie Zucchini werden in unreifem Zustand im Frühsommer geerntet, sie schmecken klein auch besser als wenn man sie groß werden läßt. Es sollten nicht verwendbare Sommerkürbisse ausgeschnitten werden, da sie sonst der Pflanze die Kraft für
neue Früchte nehmen. Die ersten Winterkürbisse dürften im August geerntet werden können. dabei sollten die Früchte ausgereift sein, die Schale sollte sich hart anfühlen und die sortentypische Frabe haben. Dabei hilft es sich den Stielansatz zu betrachten. Er sollte hart und trocken sein. Damit der Kürbis besser hält immer ein Stück Stiel daran lassen und unbedingt vor den Nachtfrösten ernten. Danach kühl und trocken lagern, so können sie bis zum folgenden Frühjahr zum Verzehr geeignet sein.

Durch Zufall war mir aufgefallen, dass die Zierkürbisse sich entlang der Gartenmauer „hangeln“ Chance: versuche ich doch einfach dieses unschöne Mauerwerk, mit dem in unserem Absturzgarten, nichts aber auch gar nichts anzufangen ist, mit Kürbissen zu bepflanzen. Kleine, leichte Steine lege ich auch den Ausläufer um dem Kürbisstrang den von mir gewünschten Weg zu zeigen.

Die ersten Zierkürbisse (die von den Schnecken übrig gelassen wurden) konnte ich im August 2007 abnehmen.

ist auch als Christrose oder als Balkanlenzrose bekannt. Der Rundblättrige Nieswurzbenötigt einen humosen bis lehmigen Gartenboden mit einem hohen PH Wert. Er verträgt die Sonne und auch die Trockenheit sehr gut. Die Pflanze gehört zu den frühe blühenden Pflanzen in Jahr und ist winterhart.

Mein Exemlar hier stammt aus dem Ammerland vom Nr.01 – Team und wurde am 18. April in Erde gesetzt. Ich vermute, der harte Winter dürfte die ursprünglichen Blütentermine etwas nach „hinten“ verschieben.

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