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Strohblumen

Ich kenne sie eigentlich nur als einjährige Pflanzen, von denen man/frau die Blüten absammelt um Samen zu gewinnen.

Ich habe mir jedoch sagen lassen, dass auch Strohblumen durch den Winter kommen können. Kurz und knapp: runterschneiden und ab in den Keller, nächstes Jahr kommt sie wieder. Das werde ich dann auch versuchen – aber nicht, ohne mir zuvor von den Blüten Samen gesichert zu haben.

Strohblumen können von Ende März bis April im Haus aus Samen vorgezogen werden. Samen nur leicht mit Erde bedecken. Keimdauer 12-14 Tage bei 16-18 Grad Celsius. Nicht vorher säen, da sie sonst zu lange in engen Saatschalen stehen und die Wurzeln darunter leiden. Nach den Spätfrösten mit einem Pflanz- und Reihenabstand von 25cm ins Freiland setzen.

Im April können Strohblumen auch ins Frühbeet gesät werden. Die sich daraus entwickelnden Pflanzen sind besonders kräftig und begeistern mit einer sehr frühen Blüte. Nach den Einshelligen dürfen sie ihr Frühbeet dann verlassen und an ihren eigentlichen Bestimmungsort gesetzt werden.
Im Mai kann direkt an Ort und Stelle gesät werden.

Strohblumen bevorzugen einen eher trockenen Boden vornehmlich in der prallen Sonne, nur Helichrysum petiolare zieht ein schattiges,kühles Plätzchen vor. Vor allem einjährige Pflanzen sind hungrig und benötigen viele Nährstoffe.

Ganz fasziniert war mein Vermieter von dieser Pflanze besser gesagt der Farbauswahl weiß rot. Seit drei Jahren habe ich in lila und rosa diese Pflanzen Penstemon, jedoch von kleinerem Wuchs, die ihm nie aufgefallen waren.

Dabei ist sie nicht pflegeaufwendig und ich hoffe, sie über den Winter zu bekommen, diese Penstemon hartwegii ‚Picotee Red‘.

Ihr Wuchshöhe liegt maximal bei ca. 50 cm und bei ca. 25 bis 30 cm Wuchsbreite. Sie besitzt einen aufrechten und horstigen Wuche. Sie hasst übrigens Staunässe.

Besonders wohl fühlt sie sich auf humosen, nährstoffreichen und gut durchlässigen Boden. Die Pflanze sollte hauptsächlich in der Sonne stehen, verträgt jedoch auch kurze Schattenperioden. So ist der optimale Standort mit Sonne bis Halbschatten zu betiteln, wobei die warmen Sonnenstrahlen überwiegen sollten. So fühlt sich der Hartwegs Bartfaden ‚Picotee Red‘ wohl und strahlt in voller Pracht.

Hartwegs Bartfaden ‚Picotee Red’blüht von Juni bis August.

Im letzten Jahr, 2012, habe ich sehr viele Monarden gepflanzt.

Sehr unterschiedlich sind sie nun – im Juli 2013 – entweder auf dem Weg zum blühen oder aber sie kommen nur ganz vorsichtig aus der Erde. Entscheidend dürften hier die Sorten und die Lichtverhältnisse sein. Aber auch die Tatsache, dass an gewissen Stellen – als Schutz vor Schnecken – ganz feine Holzhobelspäne besser gesagt mm große Holzkörnchen gestreut wurden. Das nämlich hat sich wie ein Film auf die Erde gelegt und einigen Monarden den Gang zur Sonne schwer gemacht.

Welche Sorten sich wie verhalten kann ich leider erst sagen, wenn sie zum blühen gekommen sind und ich die Sorten klar definieren kann. Leider scheinen nicht alle Sorten wieder gekommen zu sein…..

Auch habe ich versucht aus den Samen Pflänzchen zu ziehen. Die Temperaturen, die jetzt über 20 Grad liegen müssten mir bis Ende Juli zeigen ob daraus Pflanzen entstehen oder ob die Hybriden steril sind – also nur über eine Teilung neue Pflanzen gezogen werden können.

Die Monarda Red Shades aus dem Supermarkt dürfte es in jedem Fall leider nicht geschafft haben. Die starke Pflanze auf dem Foto ist ca. 60 cm hoch und die Blütenansätze sehen weiß aus. Allerdings habe ich keine weißen Monarden gepflanzt. Es könnten somit die hellrosa Indianernessel sein oder die Monarda Panama oder die Monarda Fistulosa oder oder oder ….

So sehen meine Taglilien 2013 aus:

Am meisten erstaunte mich bei dieser Pflanze dass sie essbar ist und auch gerne zum kandieren verwendet wird.

In der chinesischen Küche werden sie seit
Jahrtausenden naturgemäss als „Goldnadelgemüse“ für asiatische Gerichte verwendet. Die Chinesen schmoren die Knospen kurz im Wok, zusammen mit Bohnensprossen, Reiswein und Sojasauce. Sie können frisch oder auch getrocknet verwendet werden für Suppen, Mischgemüse und Eintöpfe.

Taglilien scheinen mir recht anspruchslose und unkomplizierte Stauden zu sein. Kein noch so harter Winter oder keine harte dürre hat sie bisher in Ihrer Blüh- und Gedeihkraft schrumpfen lassen.

Sie lassen sich problemlos in bestehende Pflanzungen integrieren (blühten bei mir aber erst im Folgejahr der Verpflanzung), erfordern relativ wenig Pflege und gedeihen in nahezu jedem Boden
.
Eine Düngergabe im zeitigen Frühjahr und eventuell noch einmal nach der Blüte danken die Pflanzen mit kräftigem Wachstum und Blütenreichtum.
In Trockenperioden, bei schnell austrocknendem Boden hilft es in regelmaessigen Abständen gut und reichhaltig zu gießen. Ebenso wichtig ist ausreichende Feuchtigkeit im Frühjahr, wenn der Austrieb eingesetzt hat.

Die Blütezeit der Taglilien erstreckt sich von etwa Mai bis Anfang Oktober. Eine Taglilienblüte hält zwar nur einen Tag (deshalb ihr Name) wobei aber die Blüten sich nacheinander öffnen. Daraus resultiert eine viel längere Blühdauer.

Vermehrung erfolgt meist in Form von abstechen. Das erfolgt auch dann, wenn trotz Düngung das Blühergebnis zurück geht und die Fächer eher schmaler als dicker werden. Dafür würden wohl im Frühling oder Herbst der Horst ausgegraben und die Staude geteilt werden, indem mit einem Messer zwischen den Fächern ganz nach unten geteilt wird. Die Wurzeln und Blätter der geteilten Taglilien-Fächer auf 10-15cm einkürzen. Letzteres kann ich mir wirklich nicht vorstellen, weil ich meine Taglilien noch nie ausgegraben habe und somit nicht informiert wird, wie das Wurzel-/Knollenwerk aussieht.

So sieht zumindest eine Taglilie in meinem Garten aus 🙂

Er soll über den Winter kommen, aber nicht winterhart sein; auch sei seine Lebensdauer relativ kurz. Ich werde wohl dennoch versuchen, ob ich diesen gelben Mohn überwintern kann.

Die erste hellgelbe Blüte mit einem Durchmesser von 4-5 cm, die auf einem ca. 12 cm langen Stiel steht hat sich entwickelt. Weitere sind gerade im Wuchs. Die Pflanze besitzt einen recht runden, geschlossenen und polsterartigen Wuchs. Das blaugrüne Laub ist wintergrün. Ein Leben als Topfpflanze ist ganz im sinne dieser kleinen Mohnstaude. Dabei noch Sonne oder Halbschatten und genügend Wasser, dann dürften wir uns an ihr erfreuen.

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