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März 2010

Langsam, sehr langsam, beginnt die Natur schön grün zu werden und mich zu entschädigen für einen eiskalten Winter, der hier oftmals minus 21 Grad bedeutet hatte.

Im „Rosenbeet“ sind rund 600 Zwiebeln untergebracht, die zwischen April und Juni blühen sollten. Den Anfang machen bereits die Krokusse.

In meinem Minigarten sind diverse Zwiebelsorten untergebracht. Narzissen blühen bereits teilweise, die Hyazinten sind unterwegs und die Tulpen beginnen auch schon ganz, ganz vereinzelt ihre Köpfchen zu zeigen.

…. und das alles ohne Fuhrpark … der ebenfalls im Garten steht 🙂


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Kaffeepflanze (coffea arabica)

Bei der richtigen Pflege kann eine Kaffeepflanze (coffea arabica) auch auf der heimischen fensterbank blühen, im glücklichsten Fall können sich sogar Früchte bilden. Die Blüten sind weiss, die Früchte dann rot und werden „Kirschen“ genannt.

Die Pflege von Kaffeepflanzen
Ich habe ein Fenster gewählt, welches nicht der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt ist, also hell, aber ohne die eben angesprochene pralle Mittagssonne. Im Sommer dürfte der Garten ideal sein, wobei aber Halbschatten angesagt ist! Bevorzugt bei Tum die 20 Grad. Im Winter sind sie glücklich über 15-20 Grad.

Wichtig ist eine gute, wasserdurchlässige, Erde, welche mässige – aber regelmässig – gegossen werden soll. Gegen Staunässe reagiert auch die Kaffeepflanze (ver-)bitter(t) 😉 Einmal austrocknen, ist weniger ein Problem als „schwimmen müssen“.

Gedüngt werden kann, muss aber nicht: im Sommer monatlich und im Winter alle zwei Monate. Hohe Luftfeuchtigkeit (somit der Einsatz einer Sprühflasche) dürfte die Kaffeepflanze „glücklich machen“.

Sollten diese Pflanzen aus Samen gezogen werden, so ist eine sehr hohe Temperatur von rund 25 Grad erforderlich.

2. Mai 2010 – frisch nach dem Umtopfen


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Primeln

Primeln: sie läuten bei mir jedes Jahr den Frühling ein. In diesem Jahr waren meine Versuche leider recht aussichtslos das Frühjahr zu bestechen. Wir verfügen Mitte März noch über Minusgrade…

Die Frühjahrsblüher schlechthin, (Prima lat. – die Erste) weil sie mit die ersten blühenden Pflanzen sind, die die Sonne willkommen heißen. Es gibt einige hundert Arten von dieser Frühlingsblume. Somit also für fast jeden Gartenbereich eine passende Primelart.

Sie erfreuen uns mit ihrer Blüte – je nach Art – vom zeitigen Frühjahr bis in den Frühsommer (Juni) hinein. Die Blütenbüschel variieren dabei in der Form ebenfalls je nach der Art. Übrigens sind einige der Primelsorten winterhart, was ich persönlich nicht wusste.

Primeln aber auch die hohe Schlüsselblume vermehren sich herrlich in Bauerngärten. Geeignet sind sie auch für Schalen und Balkonkästen

Standort:

Die meisten Primeln benötigen einen frischer, feuchtigkeitsspeichernden, nährstoffreicher Boden in sonniger bis halbschattiger Lage. Arten aus dem Gebirgsraum brauchen ein durchlässigeren Boden.

Pflege/Tipps:

bei der Pflanzung viel Kompost einarbeiten, bei Arten aus dem Alpinen Raum eine Drainageschicht aus Kies einbauen, bei Trockenheit wässern, im Frühjahr am besten organisch (zum Beispiel Kompost) düngen, bedingt Frostharte Arten im Herbst mit Laub und Reisig abdecken, kann durch Samen und durch Teilung vermehrt werden, letztere ist die einfachere und bessere Methode da man immer Sortenechte Exemplare erhält, einige Arten verwildern gern und benötigen keine größeren Pflegemaßnahmen.


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Phalaenopsis – Orchidee

Ein bischen traurig bin ich darüber, dass diverse Supermärkte wunderschöne Orchideen (in meinem Fall eine Orchide in einem Glas) verkaufen, nicht aber die Sorte, quasi den Namen der Pflanze dem Kunden mitteilen.

Anders bei der Phalaenopsis, die im am Samstag käuflich erstanden habe.

Sie wurde nach dem Kauf erst einmal tüchtig ins Wasser gestellt und später dann das nicht aufgenommene Wasser abgegossen. Überhaupt sollten sie nicht zu oft gegossen werden, einmal in der Woche „tauchen“ mögen sie viel lieber.

Ebenso einen Fensterplatz, am Besten nicht über der Heizung. Sie liebt Temperaturen zwischen 16 und 30 Grad, keinesfalls aber prallen Sonneneinfall.

Diese Falterorchidee freut sich wohl über Düngung, sieht es aber nicht so eng. Es sind Pflanzen, die sich „eigentlich“ leicht pflegen lassen, wenn die Kleinigkeiten richtig umesetzt werden.

Zwar verlangsamt sich im Winter das Wachstum, eine Ruhezeit gibt es jedoch nicht. Übrigens: Ihnen tut ein Sonnenbad bzw. ein Stellplatz im Garten nicht gut….

Ich habe sie aus dem Glas genommen und an eine helle (leider habe ich nicht viele davon) warme Stelle plaziert.

Im Dezember 2010 begann sie erneut zu blühen…. jetzt so ….


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Grünlilie

Die Grünlilie (Chlorophytum)! ist eine Pflanze, die ich bis vor wenigen Jahren nicht mehr sehen konnte. Nahezu in jedem Büro – und eigentlich in jeder Wohnung – war sie so häufig zu finden, dass es für mich schon langweilig war eine solche Pflanze, egal wie groß oder buschig, zu sehen. Da aber Stubentiger eine besondere Vorliebe für eben diese Pflanze haben hat sie auch bei mir wieder Einzug gehalten. Natürlich waren auch in meinem Büro zwei dieser Exemplate zu finden : eine komplett in grün und die andere in hellgrün mit weissen Streifen, wobei es über 100 verschiedene Arten dieser Pflanze gibt.

Grünlilien sind recht unempfindlich: sie nehmen es nicht übel, wenn man das Gießen hie und da vergißt, sie freuen sich über helle Standorte sollten aber nicht in die pralle Sonne gestellt werden. Es heißt, dass Grünlilien die Schadstoffe aus der Luft absorbieren, deshalb stehen die Pflanzen auch bei den Asylanten oder im Haus in der Katzenstube, in der im Regelfall nicht geraucht wird.

Auf Düngung jeglicher Art verzichte ich bei den Pflanzen, die in der Nähe der Katzen sind, da ich als Nichtfachfrau keine Ahnung habe, wie Dünger von der Pflanze umgesetzt wird oder ob dieser Dünger in der Pflanze im Katzenkörper Unheil anrichtet.

Ableger gewinnt man wenn die Pflanze austreibt. Zuerst sieht man kleine „Knöllchen“ aus denen sich dann hängende kleine Lilien entwickeln. Ich breche im Regelfall diese „Knöllchen“ ab, stelle sie zwei Wochen in ein Wasserglas und ab gehts in die Erde oder eben in Seramis 🙂


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Zimmerbrunnen mit Seramis

Da er anstand zur großen Reinigung da vom Weihnachtsreisig die eine oder andere Nadel in den Zimmerbrunnen gefallen ist wird die nächste Version in Seramis gestaltet werden.

Zur Luftbefeuchtung wird zwar mein kleines Modell kaum dienen, aber ich freue mich über die beruhigende Wirkung von leisem Plätschern und den neugierigen Katzen, die ab und zu den Zimmerbrunnen besuchen. Deshalb kann ich auch kein destilliertes Wasser verwenden (welches Verkalkungen vorbeugt) sondern nehme Mineralwasser. Auch das entkalken der Pumpe erfolgt deshalb „nur“ mit Essig.

Gefäße werden in unterschiedlichsten Formen, Farben und Größen gefertigt, und das in so gut wie allen Materialien wie Kunststoff, Keramik, Aluminium oder Edelstahl.

Grundsätzlich kann nahezu jedes Gefäß mit Hydrokultur oder Erdkultur oder Seramis bepflanzt werden. Voraussetzung ist jedoch, dass es wasserdicht ist bzw. mit einem entsprechenden Einsatz ausgestattet wird.

Seramis ist eine System- und Substratbezeichnung. Der Ausgangsstoff ist Ton, gebrannt in einem speziellen Verfahren. Im Gegensatz zum geschlossen-porigen Blähton ist Seramis offenporig, d.h. es kann gut Wasser leiten. Seramis ist sehr feinkörnig und hat eine helle rötliche Färbung.

Zur Hand hatte ich gerade Ableger (im Wasser) von Grünlilie und Zyperngras.


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Große Pflanzen in Seramis

ich habe auch vor ein paar Jahren umgestellt auf Seramis. Du benötigst pro Topf einen Gießanzeiger, je nach Größe bzw. Tiefe des Topfes sind die unterschiedlich lang.
Auch das muss gelernt werden und kostet die ersten „Tests“ Zum Beispiel kann es ein Fehler sein, zu früh zu gießen – also wenn der Anzeiger schon leicht auf „rot“ umschwenkt. Erst gießen, wenn das Blaue wirklich (fast) verschwunden ist.

Aber wenn man das mal raus hat, ist es super. Umtopfen ist zu jeder Jahreszeit möglich – es macht den Pflanzen nichts aus. Und wenn es mal einen „Unfall“ gibt, gibt es keine Sauerei mit feuchter Blumenerde. Zu hoffen ist bei mir als Katzenbesitzer jedoch, dass die Rasselbande keine Freude am munteren Verteilen entwickelt.

Pflanzen direkt in den (wasserdichten) Übertopf, den Gießanzeiger mit reinstecken, etwas angießen und das wars.


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