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2010 gepflanzt und blühend erstmalig in 2012. Vielleicht mag dieses Pflänzlein seinen Platz im Kübel nicht so sehr? Obwohl sie eigentlich nicht empfindlich ist, gut anwächst und sich wohl fühlt an sonnigen bis halbschattigen Plätzen. Der Boden sollte nahrhaft sein (vielleicht etwas düngen ;-). Feste Erde ist kein Problem, so lange das Regenwasser auch nach langem Regen wieder gut abfließt. Die Pflanze vermehrt sich gut, bleibt aber immer in einem schönen runden Horst. Diese Pflanzen wuchern nicht und ich überlege sie in den Garten zu setzen. Allerdings möchte ich sie auch nicht als Schneckenfras servieren; das nämlich war der Grund für den Kübelstandort.
In jedem Fall beginnt sie nun, im Juni 2012, Blüten zu entwickeln bzw. zu erblühen.

Eigentlich ist sie geeignet als Schnittpflanze sowie Insektenweide und Bienenweide.

Weißblühende Knäuel-Glockenblume wird 30 bis 50cm hoch, wächst buschig bis breitwachsend, blüht weiß von Juni bis August. Mal sehen, ob Sie dem Bild auf der Pflanzenpackung irgendwann einmal ähnlich sehen kann.

Pflanzenwuchs: buschig bis breitwachsend bis dichtbuschig, lockerbuschig,
Höhe: 30 bis 50 cm
Standort: sonnig

Boden: sandig-humos bis sandig-lehmig, Feuchte: mäßig trocken bis frisch

Verwendung: für Blumenbeete, Rabatten und Staudengärten, eignet sich zum Schnitt als Schnittblumen für Blumensträuße

Die Kräuter sind zumeist wieder gekommen, ein Bambus hat sich leider verabschiedet (der andere aber bringt ein neues Blatt nach dem anderen) während der andere eine wahre Freude ist. Der Baldrian hat sich vervielfacht und einige Freunde haben nun auch diese Kräuter „der Nervenberuhigung“ im Garten stehen.

Toll ist die neue Kräuterleiter, die auch von den Tieren geliebt wird um auf den erhöhten Hochplatz zu steigen.

Die Katzenminze hinter dem Haus ist nun rund 1,70 m hoch geworden, während am Naturkratzbaum diverse kleine Pflanzen stehen. Auch Ringeblblumen zusammen mit Katzenminze gesetzt dürften demnächst ein schönes Bild abgeben.
Der Bambus Harewood hat sich super durch den Winter geschlagen, während mein anderes – schön großes Exemplar – einer anderen Gattung sich verabschiedet hat 🙁

Fingerhut

2011 gepflanzt hat er ab Mai 2012 gezeigt dass er wieder blühen wird, was nun im Juni 2012 der Fall ist:

Der Fingerhut ähnelt sehr dem von mir so geliebten Penstermon, ist jedoch giftig. Da die meisten Gifte aber auch ihre Heilwirkung besitzen werden diese Pflanzen weltweit von Ärzten gegen Herzschwäche verordnet. Die in ihm vorhandenen Digitalisglykoside gelten als die besten herzstärkenden Mittel.

Da er aber hochgiftig ist sollte in der Naturmedizin jeder Laie einen ganz großen Bogen um dieses edle Kräutlein machen.

Deshalb möchte ich auch hier nichts zu der Anwendung vom Fingerhut sagen, außer vielleicht der Tatsache, daß er auch als Umschlag für die Heilung von Wunden eingesetzt wird. Dabei werden die Fingerhutblätter abgekocht und als Umschlag angewandt werden.

Der Fingerhut ist in Europa heimisch.

Er bevorzugt kalkfreie Böden wächst vor allem auf Waldlichtungen, an Waldrändern und auf Kahlschlägen. Auch in Gärten wird er oft als Zierpflanze angebaut.

Nicht empfehlen würde ich ihn bei Familien mit Kindern. Nicht, dass deren Neugier zu einer Vergiftung führt. Wohl fühlt er sich in nicht zu schwerer, durchlässiger Gartenerde. Er sät sich allein wieder aus und kann als schöne zweijährige Staudenpflanze bewundert werden.

Die zweijährige Pflanze bildet im ersten Jahr eine Blattrosette mit grossen spitzovalen Blättern aus. Wobei meine weiße Pflanze im ersten Jahr recht zierlich und ca. 20 cm hoch geblüht hat.

Im zweiten Jahr – also jetzt 2012 – dürfte sie höhere Stengel aus der Pfahlwurzel bildern, die kleine wechselständige Blätter tragen.

Gedanken muss ich mir dann, wenn diese Pflanze wirklich nur zweijährig ist um deren „Nachkommen“.

So werde ich also darauf achten, wenn in der Blütezeit zwischen Juni und August die Kapselfrüchte aufspringen. Sie sind behaart, zweifächrig springt zweiklappig auf. Sie soll viele Samen enthalten, die zwischen 0,7 – 1 cm lang sind.

Die Blütezeit liegt zwischen Juni und August.

Die wei0en Blüten hängen an einer Seite des Stengels und bilden eine Art Kerze. Die einzelnen Blüten haben die Form eines Fingerhutes, was der Pflanze auch den Namen gab.

Rittersporn

Er ist jetzt das dritte Jahr in meinem Garten und ich warte immer schon sehnlichst auf sein „erblühen“. Da er es liebt nach einigen Jahren umgepflanzt zu werden wird er wohl im nächsten Jahr seinen Standort ändern dürfen.

Bisher, bis zum Juni 2012, habe ich großes Glück – es gibt nicht viele Schnecken. Denn diese sind Killer des Rittersporns. Deshalb bekommt er bei mir ab dem Frühjahr getrockneten Kaffeesatz und Holzspäne um sich herum. Ich möchte nicht wieder erleben, was mir mit dem Rittersporn in Oberginsbach passiert ist

Er blüht bei mir seit Mai, wobei Juni und Juli die Hauptblütezeit sind. Im Regelfall schneide ich die Pflanze nach der Blüte zurück, damit sie ab September bis in den Oktober hinein nochmals Blüten zeigt.

Hohe Sorten können bis zu zwei Meter hoch wachsen. Der Rittersporn zeigt an langen Blütenstängeln viele kleine Blüten, die eine kerzenförmige Blütendolde bilden.

Der Rittersporn liebt einen sonnigen Standort, mag aber schattige Füße, das bedeutet, er freut sich über niedrige Pflanzen, die seine Füße schattig halten. Wenn das auch noch in einem musreichen Lehm-Sand-Gemisch sein sollte, dann dürfte er glücklich sein.

Freund Rittersporn ist übrigens hochgiftig: Alkaloide können zu Magen- und Darmreizungen führen. ebenso aber auch Bewegungsstörungen und eine gesteigerte Nervosität erzeugen.

Leider hat die Anzucht des Staudenrittersporns nicht funktioniert: eine von 6 Pflanzen zeigte Blätter, die dann von den Schnecken gekillt wurden.

Glockenblumen

Eigentlich, ja eigentlich war diese Glockenblume in der Ursprungspflanze weiß. Nunmehr sind die abgestochenen, jüngeren Pflanzen, lila. Im Vordergrund die vor einem Jahr abgestochene Pflanze, im Hintergrund (die jetzt weiße) Original- bzw. Ursprungspflanze. Auch die weiteren abgestochenen, jüngeren, Pflanzen sind lila.

Für mich lässt das den Schluss zu, daß sie ursprünglich einer verwilderten Glockenblume entstammen, die weiß war. Diese hatte in ihren Blüten gar keine Farbstoffe. So sind sie dann rein weiß.

Möglich wäre auch der ph-Gehalt oder die Substanz des Bodens. Wobei die lila wie auch die weiße Pflanze im selbigen Garten, unweit voneinander, stehen.

Ich habe diese, meine, Glockenblume als total unempfindlich und langjährig blühend erlebt. Im Frühjahr können problemlos Teile der Pflanze abgestochen und umgesetzt werden. Sie verzeiht auch längere Trockenheit und ist meines Erachtens einer der unempfindlichsten Pflanzen überhaupt.

Hilfreich ist für sie wenn ihre Blüten hochgebunden werden.
Standort, Ansprüche:

Sie lieben volle Sonne oder Halbschatten.

Nach der Blüte oder im zeitigen Frühling bei Austriebsbeginn (ab Anfang Februar bis März) etwa handhoch zurückschneiden. Glockenblumen Arten, die durch Selbstaussaat verwildern sollen, erst im Frühjahr zurückschneiden.

Wer hätte gedacht, dass diese überwinterten Geranien überhaupt durchkommen geschweige denn, so aussehen…

Anfang Juni 2012 beginne ich meine Freude an ihnen zu haben.

Ich bin eigentlich absolut kein Fan von Geranien, hatte aber im Sommer 2011 einige, die wunderschöne dunklerote Farbtöne besaßen von denen ich beschloss zu versuchen sie zu überwintern.

Ein bis zwei Tage leichte Temperaturen unter 0 Grad überstehen Geranien normalerweise ohne Schaden zu nehmen. Keinesfalls darf das aber eine Dauerbelastung sein. Lieber also zu früh, wie bei mir im Oktober, als zu spät. Vielleicht habe ich das Glück, welches ich mir nie vorstellen konnte, sie mehrfach über den Winter zu bringen.

Im Oktober 2011 kamen sie in meinen Gewölbekeller, der leider kein Fenster besitzt sondern nur eine 20 x 20 cm große Öffnung. Ich war sicher, dass ist ein ergebnisloser Versuch. Habe aber wohl genau den richtigen Ort gefunden: kühl, aber nicht kalt und keine Sonne, die zum austreiben ermutigt. Sporadisch gegossen sind sie nicht ausgetrocknet, aber waren auch nie mit nassen Füßen versehen.
Ich habe übrigens auch schon gesehen, dass die Geranien aus den Kästen genommen wurden, beschnitten wurden, dann in Plastikbeutel gelegt, verschlossen und Kopf über aufgehängt. Ganz sicher für das nächste Jahr einen Versuch wert.

Dennoch sehen sie heute so aus (nachdem ich sie vor 4 Wochen ins Haus in ein kühles Zimmer geholt habe und radikal abgeschnitten habe).

Ich lasse sie noch etwas ungestört wachsen um dann in ein bis zwei Wochen jede Pflanze für sich aus dem Kasten zu holen, von der Erde weitestgehen zu säubern und in neues Substrat und in einen anderen Balkonkasten zu setzen.

Diese Geranien, auch Pelargonien genannt, sind ideal für sehr sonnige Orte oder Balkonkästen. Sie benötigen nur wenig Pflege und sind dennoch für direkte Sonneneinstrahlung geeignet .
Geranien breiten sich aus, deshalb gilt als Faustregel von 20-25 cm Breite pro Stock ausgehen.


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