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Kann es sein, dass nur böse Zungen behaupten, der Valentinstag sei eine Erfindung der Blumenverkäufer und der Süßwaren-Industrie?Die christiliche Variante führt auf den heiligen Valentin zurück und Hausfrauen, benennen Juno, die Schutzherrin der Ehe und Familie als Ursprung dieses Brauches.Die Kirche war sich in der letzten Zeit nicht so ganz sicher, was sie halten sollte von all den kleinen, heidnischen Feiertage und Anlässen. Sollten diese nun in die christlich Verpackungen gesteckt werden oder nicht?Wenn wir also Weihnachten einen Baum schmücken und Ostern bunte Eier verstecken, hat dieses keinerlei christliche Ursprünge, war uns aber nicht auszutreiben und wurde deshalb zähneknirschend übernommen.

Bereits die guten alten Römer feierten am 14. Februar damit, daß sie alle weiblichen Familienangehörigen mit Blumen beglückten. Ist es doch so Brauchtum, das gesagt wird, daß ein Mädchen den Mann heiraten wird, den es am Valentinstag als erstes sieht.

Im Mittelalter waren die Kaufleute und Seefahrer noch recht harmlos in Sachen Gechenke: sie spendierten ein Freundschaftsmahl, während in Frankreich, Belgien und England für ein Jahr Valentin(s) und Valentine(n) auslost, die dann als verlobt gelten.

Valentinstag in Japan
Nicht nur die Vorgesetzten, alle Männer bekommen an diesem Tag Schokolade, wobei Vorgesetzte, die sich schlecht benommen haben aber nur die sogenannte „Giri-choko“ bekommen, das ist ganz billige Schokolade. Beliebte Vorgesetzte oder andere männliche Mitarbeiter bekommen dann deutlich bessere Schokolade und es kann vorkommen, dass der Schreibtisch dieser Männer dann in rosafarbig und aufwendig verpackter Schokolade oftmals mit Plüschtieren etc. untergeht.Auch für die Frauen ist gesorgt (wenn auch erst am 14. März), am „White Day“ – nun sind die Herren der Schöpfung gefordert, den Frauen etwas zurückzuschenken. Die armen, die ja bereits vier Wochen vorher bedacht wurden könnten jetzt ganz schön in die “Breddulieâ€? kommen….Und wehe dem armen Manne, der nicht mehr genau weiß, von welcher Frau erwas in welchem Wert bekommen hat…. es könnte ihm blühen, dass er dann im nächsten Jahr die billigste Schokolade serviert bekommt -))
valentinstag

Pfefferminze

Rezept für Pfefferminz-Tee für uns Dosis
1 EL getrocknete Blätter mit heißem Wasser aufgießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen und dann abseihen (oder 4 – 5 frische Pfefferminzblätter verwenden).

Krampflösend und leicht betäubend wirkt sie auf die Magenschleimhaut sowie anregend auf den Gallenfluss. Die enthaltenen Enzyme Peroxydase und Katalase sind wirksame Immun- und Blutkräftigungsmittel. Die Bitterstoffe fördern die Verdauung. Die Pfefferminze ist reich an Kalium, Kalzium und B-Vitaminen (Riboflavin, Niazin und Folsäure).

Aber Vorsicht:
In hohen Dosierungen kann Pfefferminze giftig sein! Nicht über längere Zeit anwenden (wirkt vermindernd auf die Magensäure)! Auch beim Trocknen von Pfefferminze gilt das eine oder andere zu beachten.

Einige Katzen bevorzugten Plätze mittendrin in den Kräutern, wie Nighty in meinem kleinen Kräuterbeet, oder auf der Fensterbank wo Kräuter wie Basilikum, Schnittlauch etc. angepflanzt werden. Sie liegen oftmals im Sommer mit Vorliebe in Kräuterbeeten, mitten in Oregano, Pfefferminze, Zitronenmelisse, Thymian etc., was also bedeuten würde, dass diese Gerüche ihr empfindliches Näschen nicht stören. Ich persönlich empfinde auch den Geruch der Katzenminze sehr der Pfefferminze ähnelnd, was meine Erfahrung mit den Stubentigern bestärken würde.

Schon nahezu alle Facetten darüber habe ich gelesen: sie würden Katzen abstoße und würden zuweilen als Schutz von Teichen eingesetzt oder aber daß Pfefferminze besonders bei Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden (Darmkoliken), gereiztem Magen, Entzündungen der Magenschleimhaut und Durchfall hilfreich sei bei Hunden und Katzen und unter das Futter gemischt werden könne.
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25. April 2008
War das eine Freude, als ich im „Außenlager“ die wilde Pfefferminze entdeckte. Im hausnahen Bereich hat sich da nämlich noch nichts getan.

Faszinierend war für mich beim Ausgraben, dass alle diese jungen Pflanzen mit einem „Wurzelband“ verbunden waren. Nach dem Auflockern der Erde von Pflanze zu Pflanze konnte man quasi diesen Haupt-Wurzelstrang etwas ziehen und hatte fast 20 Jungpflanzen daran.

Im Bereich des Naturkratzbaumes sind einige Pflanzen eingesetzt, die auch heute morgen frisch wirken, ich hoffe und denke, sie wachsen an.

Mittagsblumen

Ich liebe sie, diese Gewächse aus der Familie der Aizoaceae (Eiskrautgewächse) – genannt wird sie auch Eisblume, Eiskraut, Kristall-Mittagsblume, Sodapflanze, Zaserblume, wobei der wissenschaftliche Name Mesembryanthemum crystallinum L. lautet. Sie stammt aus Südafrika und kam zu uns erst im 18. Jahrhundert wurde dann im 19. Jahrhundert auf die Kanarischen Inseln importiert. Mittlerweile findet man sie ebenso in Südaustralien oder an den Küsten Japans.

Eine Pflanze, die ich bisher nur in Samenform selber aufziehen konnte und seit dem letzten Jahr auch als bereits vorgezogene Pflanze entdeckt habe.  Meine Samen habe ich bereits im März diesen Jahres eingestreut, sie sind nun langsam kräftig und werden demnächst die Blütenköpfe zeigen. Die bereits vorgezogenen Pflanzen, die ich gekauft haben, blühen bereits.

An diversen sonnigen Orten, die es bei uns am Haus gibt – Pflanztopf in der Mauer – kann nur sie überleben: sie wächst auf sandig-lehmigen und sogar salzigen Böden vital bis zu 0,7 m2 große Flächen und das sogar in praller Sonne.
Ihre grünen, teilweise intensiv roten Blättern (die ich in diesem Jahr zum ersten Mal habe) sind dick, saftig und übersät mit glänzenden Flüssigkeitsreservoirs versehen, die in der Sonne funkeln wie Tautropfen oder Eiskristalle.
mittagsblume
Während sie bei kühlen Temperaturen, wie in den Morgenstunden, die Knospen schließt, so öffnet sie ihre sternenförmige Blüte zur Mittagszeit. Ein wunderschöner Anblick, meiner persönlichen Meinung nach.

Im Mai wird sie gesät und ab Juli beginnt sie bis September zu blühen. Sie haben mir bisher Umzüge nie übel genommen, problemlos konnte ich sie in andere Gefäße – sogar unter anderen Lichtbedingungen einsetzen. Aber ich gönne ihnen trotz ihrer Möglichkeit des Wasserspeicherns regelmässiges Gießen, damit ich lange mene Freude an ihnen habe. Ganz kleine und zierliche Würzelchen stecken in der Erde, von denen man sich kaum vorstellen kann, dass sie später solch kräftige Blüten mit wunderschönen, starken Farben wie gelb, weiß, orange, rot, lila tragen können.

Ihnen werden heilende Kräfte nachgesagt: so schrieb Samuel Hahnemanns: „Des Krautes (Mesembryanth. crystall.) frisch ausgepressten Saft, welcher wässerich ekelhaft schmeckt, hat man, mit wenig Gewährleistungen unterstützt, gegen Wassersucht und Harnstrenge als ein harntreibendes, verdünnendes Mittel gerühmt.“ Sie findet ihre Anwendung bei bei Aszites (Flüssigkeitsansammlung im Bauch), Ruhr, Leber- und Nierenkrankheiten sowie Lungenentzündungen. Äußerlich angewendet lindert sie Juckreiz, Schmerz, Schwellung und Rötung der Haut.

Aber Achtung: Wegen ihres hohen Salzgehaltes hinterlässt die Mittagsblume versalzte Erde an den Stellen, an denen sie gepflanzt wird. Damit wird der Boden für andere Pflanzen unfruchtbar deshalb sieht man sie heute nicht mehr so häufig. Die Blätter der Mittagsblume ergeben ein spinatartiges Gemüse. Südafrikaner kauen diese fermentierten Blätter.
mittagsblumen

Diese Samen wurden am 18.03.2008 in die Erde gebracht und sehen am 28.03.2008 so aus, bzw. sind rund 5 mm hoch:

Erhältlich sind die



Die von mir geliebten Mittagsblumen bereits als Pflanze vorgezogen gibt es beim Baldur Gartenversand.

einfach nur nervig: ständig am Unkraut entfernen und fast noch schneller als gerupft ist es wieder da. Speziell für Stadtratten wie für mich ein Thema, welches zum Gedanken verführt: Nein danke, hat doch keinen Sinn.

Gut, dass es Menschen gibt, die mehr Ahnung haben: Tip von Regina:
Wenn dort Zierpflanzen / Zwiebelgewächse angepflanzt werden dann zuvor das Unkraut mit (Roundup) Round up bedienne. Zehn Tage brach liegen lassen, damit das Unkraut kaputt geht. Danach einen kultivierten Bodendecker anpflanzen.

Diese Bodendecker lassen kultivierte Pflanzen ans Tageslich kommen: nicht aber das Unkraut…..

Blattläuse

Ab Mai dürften diese unguten Freunde anfangen zu toben: In manchen Fällen reicht das einfache Zerdrücken der Kolonien mit den Fingern oder Abspritzen mit einem kalten Wasserstrahl. Insektenschutznetze und -vliese halten die geflügelten Blattläuse ab.Natürliche Feinde der Blattläuse und somit Helfer des Gärtners sind Marienkäfer, Florfliege, Schlupfwespen, räuberische Wanzen. Diese sollten daher geschützt werden, in Gewächshäusern werden sie häufig sogar gezielt zur Bekämpfung der Blattläuse angesiedelt.

Unterstützend können nützlingsschonendes Präparate gegen Blattläuse wie Neudosan, ein Kaliseifepräparat, Pirimor G oder Naturen eingesetzt werden. Bei Gemüse sind dabei manchmal Wartezeiten einzuhalten, hier ist unbedingt auf die Angaben des Herstellers zu achten!

Schnecken

Das alljährliche Problem, wer kennt es nicht: Mann/Frau freut sich über die ersten Pflanzen und schneller als man sich versieht ist die Schneckenplage da und mit einem Festmahl ist alle Freude am grün hinüber.Es geht auch anders und zwar ohne Schneckenkorn und ähnlichen Mittelchen:
Da Schnecken bis 200 m weit riechen was ihnen schmeckt nehmen sie auch wahr, was ihnen nicht mundet. Wenn zu den Lieblingsgerichten der Schnecken (Staudenblumen, Sonnenblumen, Sonnenhut etc.) etwas abschreckendes eingepflanzt wird, so könnte Familie Schneck der Apetit vergehen.

Zumeist sind es Pflanzen, die in Naturgärten zuhause sind. Diese zwischen die Leckerbissen der Schnecken gepflanzt dürfte denen den Hunger verderben und uns Freizeitgärtnern den Spaß am Grün erhalten.

Zu den schneckenabschreckenden Pflanzen gehören:
Steinkraut, Kapuzinerkresse, Schmuckkörbchen, Mittagsgold, Sonnenflügel, Nelken, Kalifornischer Goldmohn, Fingerhut, Bartnelken, Männertreu, Akelei, Bartfaden, Sommerzypresse und soweit mir bekannt auch die gute alte Petersilie……

Pampasgras

Ein Süßgras welches als Staude angebunden werden sollte. Da das Pampasgras auf Frost „allergisch“ reagieren könnte sollten die Halme im Winter zusammen gebunden werden, dadurch kann der Regen an der Außenseite im Winter ablaufen. Denn ihr eigentlicher Feind ist weniger die Kälte als mehr die Nässe.

Im Frühjahr schneidet man das Gras auf etwa 20 cm zurück. Eine besondere Freude kann man diesem Gras durch mulchen machen.

Es ist meiner Meinung nach ein herrlicher Anblick, wenn diese hohen Grashalme sich im Wind biegen. Diese Blüten, die optisch wirken wie silbrigweiße Schweife sind im September/Oktober sichtbar.

Die Blätter sind graugrün, überhängend und scharf gezähnt. Das Pampasgras bevorzugt einen vollsonnig, warmen und geschützten Standort. Der Boden sollte sowohl nährstoffreich, wie auch wasserdurchlässig sein. Im Sommer ist ausreichende Feuchtigkeit durch regelmäßige Wassergaben wichtig. Vor allem während langer Trockenperioden ist eine durchdringende Wässerung nötig. Auch eine monatliche Düngung empfiehlt sich.

Vermehrt werden kann es durch Teilung (am besten mit der Astsäge Wurzelballen durchsägen).

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